Unsere Trinkblasen sind so konzipiert, dass sie robust und haltbar genug für fast jede Umgebung sind - aber natürlich nützen sie nicht viel, wenn das Wasser in ihnen gefroren ist.
Hier sind ein paar weitere Tipps, wie das Wasser bei eisigen Temperaturen nicht einfriert:
Füll die Trinkblase mit warmem (aber nicht kochendem) Wasser, so das es länger braucht, um einzufrieren. Trink häufiger (etwa alle fünf Minuten einen Schluck), um das Wasser zu zirkulieren.
Blase nachdem Du einen Schluck genommen hast wieder in den Trinkschlauch. Dadurch wird das Wasser aus den engsten Stellen der Trinkblase (wie dem Beissventil und dem Trinkschlauch), die normalerweise als erste gefrieren, entfernt.
Halte die Trinkblase dicht am Körper, indem Du Deinen Rucksack unter der Jacke trägst und den Trinkschlauch unter dem Arm oder Ihn durch den Reißverschluss führst. Unsere Winterrucksäcke verfügen auch über isolierte Trinkschläuche, und viele der kleineren Rucksäcke sind so konzipiert, dass sie sowohl unter als auch über die Jacke passen.
Bei Nachtfahrten einfach mit der Trinkblase schlafen, damit es über Nacht nicht gefriert. Beissventil schliessen und die Trinkblase in den Boden des Schlafsacks legen.
Während wir unermüdlich daran arbeiten, unsere Trinkblasen so zuverlässig wie möglich zu entwickeln, können wir die Naturgesetze nicht ändern: Bei extrem kalten Temperaturen kann das Wasser trotzdem gefrieren. Aus diesem Grund ist es gut, eine Ersatzflasche mit einer größeren Mündungsöffnung, wie z.B. die Chute, dabei zu haben.
Anmerkung der Redaktion: Im Falle von Flaschen oder Trinkblasen schadet es nicht, einen Schuss Wodka (1,5 Unzen oder 45 ml) hinzuzufügen, da dies den Gefrierpunkt des Wassers senkt und gleichzeitig die Erfahrung in der freien Natur bereichert.